Fehler 1: Schmuck verschenken, der nicht passt
So banal es klingt: Der Schmuck sollte der oder dem Beschenkten wirklich passen. Ohne genaue Informationen über die
Ringgröße
, brauchst Du keinen (unverstellbaren) Ring zu verschenken, denn es wird wahrscheinlich schiefgehen. Auch bei einer
Halskette
spielt die Länge eine wichtige Rolle. Sie bestimmt, wie hoch oder tief der Anhänger sitzt oder, ob die Kette überhaupt um den Hals passt. Verstellbare Modelle geben hier etwas Spielraum.
Armreifen
Fußketten
sind auch nicht immer gleich groß. Du musst also tatsächlich etwas recherchieren!
Tipp:
Eine bewährte Methode ist hier, sich den Schmuck der oder des zu Beschenkenden selbst ganz unauffällig und spielerisch umzulegen und sich zu merken, wie eng oder locker er sitzt.
Noch komplizierter wird es bei geweiteten Ohrlöchern, denn die
Tunnel
oder
Plugs
haben millimetergenaue Größen. Auch
Nasenstecker
Nasenringe
haben unterschiedliche Stärken und Verschlüsse, bei denen die Träger/innen ganz verschiedene Vorlieben haben. Da hilft kein unauffälliges Probieren an sich selbst, sondern Du musst Dein „Opfer“ ganz diskret aushorchen, ohne dass es Verdacht schöpft.
Unglaublich, aber gar nicht so selten: Bei uns im Laden wollte schon manch eine Frau ihrer Nichte ein paar Ohrringe kaufen und war sich dann doch nicht mehr so sicher,
ob das Mädchen überhaupt Ohrlöcher hat
. In dem Fall empfehle ich dann immer dringend, eine Kette zu verschenken.